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Herzlich Willkommen auf unserer Website

Seit über 112 Jahren für Sie da!

Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf unsere Seiten gefunden haben. Entdecken Sie hier mehr zu unserer Feuerwehr und unseren Mitgliedern, machen Sie sich ein Bild von uns und lernen Sie uns kennen.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bald auch persönlich bei uns willkommen heißen dürften!

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FRAUEN UND MÄNNER

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EINSÄTZE

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FAHRZEUGE

"Interessiert? Kommen Sie zu unseren Diensten und schnuppern Sie rein: immer dienstags (ungerade Woche)  jeweils um 19:30 Uhr! Wir freuen uns auf Sie!"

Stephan Koch, Gemeindewehrführer

Was ist Feuerwehr?

Ein gutes Team, eine wichtige Aufgabe und viel Spaß: Das ist Feuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Güby setzt sich zusammen aus den Löschgruppen Güby und Louisenlund. Die Löschgruppe Louisenlund besteht aus Schülern des Internates Louisenlund, die - sofern volljährig - unsere Alarme mitfahren.

Die Anforderungen sind vielfältig. Genau das macht unsere Arbeit spannend.

Im Notfall setzen wir auf Teamgeist, Ausbildung und moderne Technik. Ganz gleich ob Feuer, Unfall oder Sturm. Seit über 100 Jahren tragen wir zur Sicherheit in Ahrensberg, Esprehm, Güby, Louisenlund und Wolfskrug bei. Wenn Hilfe gebraucht wird, sind wir in wenigen Minuten vor Ort. Und das rund 15-mal im Jahr. Übrigens, die nächsten Berufsfeuerwehren gibt es erst in Flensburg oder Kiel.

Wenn die Sirene heult und unsere Meldeempfänger piepsen, steigt der Puls.

Was ist passiert, wer braucht Hilfe, wo geht es hin? Wie gut, wenn man sein Team kennt und sich aufeinander verlassen kann – wenn Wissen, Technik und Taktik im Notfall auch stimmen. Deshalb treffen wir uns regelmäßig zur Ausbildung. Und unsere Gerätewarte sorgen dafür, dass von der Axt bis zur Wärmebildkamera alles einsatzbereit ist.

Für uns ist Feuerwehr das wohl spannendste und vielfältigste Hobby in Güby.

Feuerwehrarbeit ist gut investierte Zeit. Für uns, weil es ein spannendes Hobby ist. Für die Bürger, weil wir Schutz und Hilfe bringen und für die Gemeinschaft, weil bei uns ganz verschiedene Menschen zusammenarbeiten. Wir haben viel Spaß an dieser verantwortungsvollen Aufgabe.

KONTAKT.

Sie wollen bei uns mitmachen - schreiben Sie uns an!

Telefon Gerätehaus: +49 4354 1010

E-Mail: info@ff-gueby.de

Anschrift Gerätehaus: Borgwedeler Weg 2; 24357 Güby; Schleswig-Holstein

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UNSERE GESCHICHTE.

Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug aus unserer Geschichte. Wenn Sie Interesse an dem Gesamtwerk haben, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail oder laden Sie das reine Textwerk hier runter. Viel Spaß beim Lesen!

Die Anfänge

Am 28. März 1909 trafen sich 33 Männer aus den Gübyer Ortsteilen Güby, Esprehm, Eckhorst und Wolfskrug, um eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen, die den Namen „Freiwillige Feuerwehr Güby-Esprehm“ tragen sollte.

Diese 33 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Güby-Esprehm wählten dann ihren 1. Vorstand. Es wurde wie folgt gewählt:

Hauptmann: Klaus Nath aus Wolfskrug
Stlv. Hauptmann: Georg Wüstenberg aus Güby Spritzenmannschaftsführer: Ludwig Sönksen aus Esprehm Steigerführer: Jürgen Möller aus Eckhorst Rettungsmannschaftsführer: Klaus Holst aus Güby
Geräte- und Spritzenmeister: Friedrich Thomsen aus Güby Schriftführer und Kassierer: Klaus Schröder aus Güby

Am 6. Juni 1909 wurden die Helme und Joppen verteilt und die Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Güby-Esprehm verlesen. Am 1. August 1909 war dann Einkleidung und Befestigung der Wappen und Rosetten. Bei der Firma Hansen in Husum wurden Blusen zu einem Preis von 4,90 Mark bestellt.

Als nächstes wurde eine Handdruckspritze angeschafft und eine Spritzenprobe durchgeführt. Abnahme hierfür war der 10. November 1909.

Strafen

Man beschloss die Übungen auf jeden 1. Sonntag um 15.00 Uhr zu legen. Die erste Übung fand am 1. Dezember 1909 statt. Gleichzeitig wurde ein Monatsbeitrag von 20 Pfennig kassiert. Im gleichen Monat noch fand eine Brandwehrübung aller freiwilligen und Zwangswehren des Amtsbezirkes in Fleckeby statt. In den Erntemonaten August und September ließ man die Übungen ausfallen.

Im gleichen Jahr wurde für den Preis von 950,00 Mark ein Gerätehaus gebaut.

Zu spätes Erscheinen zum Dienst oder Zuwiderhandeln der Statuten wurde mit Strafe geahndet. Ein gewähltes Ehrengericht verdonnerte zu Strafen zwischen 20 Pfennig bis 1 Mark. Im Januar 1911 wurde die Höchststrafe auf 1,50 Mark erhöht. Den Vorstand traf in allen Fällen die doppelte Strafe. Bei jeder Übung wurden 2 Mann als Patrouille abkommandiert. Wer eine Stunde nach einer Übung von dieser Patrouille in Uniform in der Wirtschaft angetroffen wurde, musste eine Strafe von 50 Pfennig zahlen. Machte der Patrouillengänger selber Überschreitungen, zahlte dieser als Strafe 1 Mark in die Kasse.

Kriegszeiten

In den 30er Jahren wurde dann die erste Motorspritze angeschafft. Um sie zu transportieren wurde ein Anhänger gekauft.

Als dann der Zweite Weltkrieg ausbrach, hatte die Gemeinde Güby dann eine Löschgruppe bestehend aus Frauen. Diese waren:

Elisabeth Harrs
Irma Hamann
Frieda Ströh
Käthe Thomsen
Anna Bielfeldt
Dorette Wüstenberg

Mit dem Protokoll vom 2. März 1938 endeten die Aufzeichnungen vorerst und begannen erst wieder am 5. Oktober 1948.

Louisenlund

1953 wurde dann im Internat Louisenlund von Gunther Wilcke die Löschgruppe Louisenlund gegründet. Die Löschgruppe Louisenlund ist der Feuerwehr Güby unterstellt. Auch heute noch ist die zweite Gruppe ein unverzichtbares Element. Hier ein Auszug aus einem Louisenlunder Jahrbuch:

„Die Louisenlunder Feuerwehr
Als Ostern 1953 im Kavalierhaus eine Hausfeuerwehr eingerichtet wurde, dachte niemand daran, dass die Gilde einmal die zweitgrößte und wichtigste Louisenlunds werden würde.
Mit 7 Jungen begann ich, Übungen mit Sand- und Wassereimern, Minimax und Gartenschläuchen durchzuführen. Im schnellen Verlassen des Hauses, im zuverlässigen Schließen aller Türen und Fenster sowie in der übersichtlichen Aufstellung aller Jungen zur Kontrolle erreichten wir bei Tag- und Nachtübungen befriedigende Zeiten. (Tag: 2 Min. 30 Sek., Nacht: 5 Minuten). Ostern 1954 errichtete ich gleiche Feuerwehren (etwa 9 bis 11 Jungen) im Schloß, im Gilden- und Waldhaus, denen je ein Feuerwehrkapitän vorstand.“

Gunther Wilcke

Nachdem Gunther Wilcke in mehreren Wochen nachts und auch am Tage mehrmals der gesamten Schule oder auch nur häuserweise Probealarm gegeben hatte, traf am 3. Juni 1955 eine nagelneue rotglänzende Magirus-Feuerwehrspritze ein.

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